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Das Schulbauprojekt besteht aus dem Teilabbruch des Bestands, der Sanierung des Altbaus sowie der Erweiterung der Ganztagseinrichtung. Der Erweiterungsbau enthält darüber hinaus neue Umkleideräume für die angrenzende Turnhalle. Im Anbau wurde eine Brandschutzsanierung durchgeführt.

Auf einer Fläche von 215.000 m² wurde ein neuer Produktionsstandort für die Küchenmöbelindustrie geplant. Es entsteht ein modernes Werk mit Bereichen für Produktion, Lagerung, Logistik und Verwaltung. Durch die hochautomatisierte Produktion ergaben sich hohe Anforderungen an den Neubau. Es galt digitale Prozesse und den hohen Automatisierungsgrad konzeptionell auf die Architektur zu übertragen. Am Standort entstehen ca. 450 neue Arbeitsplätze.

Das Produktionsgebäude für Süßwaren ist ein Beispiel für eine Reihe von Produktions- und Lagergebäuden an verschiedenen Standorten eines Lebensmittelproduzenten. Die 180 Meter lange Produktionshalle wird seitlich von einem dreigeschossigen Baukörper für Büros, Werkstätten und Sozialbereiche mit Küche und Kantine flankiert. Oberhalb der Produktionshalle erstreckt sich riegelförmig die Technikzentrale.

Die Fachklinik für psychische Erkrankungen fügt sich mit den ein- bis zweigeschossigen Baukörpern harmonisch in die Topographie der Umgebung ein. Die Patientenzimmer orientieren sich zur Landschaft, während die Funktionsbereiche um einen großzügigen Innenhof angeordnet sind. Neben einem umfangreichen Raumangebot für gemeinschaftliche Aktivitäten wurde als raumbildendes Element ein Ort der Stille entwickelt.

Der Neubau der Privatklinik bildet durch seine Struktur zwei geschützte Innenhöfe, zu denen sich im Erdgeschoss die Aufenthalts- und Gruppenräume sowie der Speisesaal orientieren. Die Patientenzimmer und Therapieräume sind darüberliegend im Obergeschoss angeordnet und durch einen Skywalk miteinander verbunden. Die Form des Gebäudes ermöglicht tageslichtreiche Innenräume und ruhige, von der Umgebung abgeschirmte, Außenbereiche.

Für beide Filialen des Möbelfachmarktes stand zeitgleich eine Verlegung des Standorts an. Das Konzept, mit dem Neubau die eigene Lager- und Verkaufsfläche zu vergrößern und dazu vermietbare Handels- und Gewerbefläche am neuen Standort zu schaffen, wurde bei beiden Projekten erfolgreich umgesetzt. Neben der Hauptnutzung sind in den zweigeschossigen Gebäuden jeweils weitere Fachmärkte sowie ein Fitnessstudio angesiedelt.

Der architektonische Grundgedanke ist ein heller lichtdurchfluteter Baukörper mit direkter Anbindung aller Gruppen an den Gartenbereich. Dies wurde umgesetzt durch große Fensterflächen und Oberlichter sowie den Erhalt des Atriums, durch das eine großzügige Belichtung der Spielflure und des Eingangsbereiches erfolgt. Die vier Gruppen sind in der äußeren Form klar erkennbar, die in Grundfarben gestalteten Eckfenster bieten Orientierung. Das Atrium ist mit Fallschutzplatten und einem mehrstufigen Holzpodest speziell für die U3-Kinder gestaltet. Für die Außenanlagen wurde die vorhandene Bepflanzung in die Spielanlagen integriert.

Der Großhändler für medizinischen Bedarf errichtete mit dem Neubau des Logistikzentrums einen neuen Unternehmensstandort. Direkt angrenzend an die Lager- und Versandhalle wurde der eingeschossige Verwaltungstrakt errichtet, in dem ein Empfangs- und Konferenzbereich, Büros sowie Sozialräume angeordnet sind.